Schulanfang 2024
Wir wünschen allen Schüler*innen viel Freude und Erfolg in der Schule! Lasst euch von Herausforderungen nicht entmutigen, sondern nutzt sie als Chance zu wachsen. Habt Spaß am Lernen, und denkt daran, dass ihr mit Fleiß und Neugierde alles erreichen könnt. Viel Glück für das kommende Schuljahr!
Happy Bayram
Die AWG Dinslaken – Aktive Wähler wünscht ein gesegnetes Opferfest!
Möge dieses besondere Fest uns allen Frieden bringen. In einer Welt, die derzeit von Konflikten und Missverständnissen geprägt ist, hoffen wir, dass das Opferfest ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung sein möge.
Einervonuns
Offener Brief an die Bürgermeisterin der Stadt Dinslaken
Mit großem Respekt und tiefem Verantwortungsbewusstsein wenden wir uns an Sie. Die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten, insbesondere die anhaltenden Kriegshandlungen zwischen Israel und der Hamas, haben weltweit Bestürzung und Trauer ausgelöst.
Als Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dinslaken fühlen wir eine besondere Verantwortung in diesem Konflikt, da wir eine Städtepartnerschaft mit Arad in Israel pflegen. Diese Partnerschaft bedeutet nicht nur, dass wir uns gegenseitig unterstützen, sondern auch, dass wir die Pflicht haben, auf Missstände und Fehler hinzuweisen.
Tagtäglich erreichen uns verstörende Bilder aus Gaza, die das Leid unschuldiger Menschen, insbesondere von Kindern, zeigen. Diese sind die Hauptleidtragenden des Konflikts und verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit und unser Mitgefühl.
Viele Kommunen in der Bundesrepublik Deutschland haben bereits darauf reagiert und die Flagge des Staates Israel als Zeichen des Protests gegen die fortdauernden Kriegshandlungen abgehängt. Wir fordern Sie auf, diesem Beispiel zu folgen und die Flagge des Staates Israel in unserer Stadt abzuhängen, solange die Kriegshandlungen fortgeführt werden.
Darüber hinaus schlagen wir vor, als Zeichen unserer Verantwortung und unseres Wunsches nach Frieden und friedlicher Koexistenz, für die Dauer des Konflikts die Flagge der Bewegung „Mayors for Peace“ zu hissen. Diese Geste soll unseren Wunsch nach einem sofortigen Waffenstillstand und der Suche nach friedlichen Lösungen deutlich machen.
Die Dringlichkeit dieses Schrittes wird durch die Vorwürfe des Internationalen Gerichtshofs (IGH) und der amerikanischen Regierung gegen Israel unterstrichen, die auf mögliche Verstöße gegen die Menschenrechte hinweisen. Diese Vorwürfe beinhalten unter anderem unverhältnismäßige Gewaltanwendung und die
Gefährdung von Zivilisten, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten wie Gaza. Besonders schockierend sind die Berichte über die Ereignisse in Rafah, wo zahlreiche
Zivilisten durch militärische Aktionen ums Leben kamen. Solche Handlungen widersprechen grundlegenden Prinzipien des internationalen Rechts und der Menschenrechte, die wir als Gemeinschaft verteidigen müssen.
Kein Menschenleben kehrt durch die Entschuldigungen der israelischen Regierung zurück. Die Verluste sind unwiderruflich und die Trauer der betroffenen Familien und Gemeinschaften unermesslich. Daher ist es unsere moralische Pflicht, unsere Stimme zu erheben und Maßnahmen zu ergreifen, die zur Beendigung der Gewalt beitragen können.
Dieser Schritt soll nicht als Ablehnung gegenüber dem israelischen Staat oder seiner Bevölkerung verstanden werden, sondern als Ausdruck unserer tiefen Sorge um das menschliche Leid und als Aufforderung zu einem sofortigen Waffenstillstand und zur Suche nach friedlichen Lösungen.
Es ist unsere Hoffnung, dass unsere Stadt durch diese Geste ein Zeichen für den Frieden und gegen die Gewalt setzen kann. Lassen Sie uns gemeinsam für eine Welt einstehen, in der Konflikte durch Dialog und Verständigung gelöst werden, und nicht durch Waffengewalt.
Infostand Marktplatz Lohberg
Pressemitteilung der AWG zur Teilnahme an der initiative „Gemeinsam und respektvoll für Dinslaken.“ – Initiator Eyüp Yildiz
Die AWG Dinslaken ist wie viele andere Parteien von E. Yildiz zur Mitarbeit im obigen Bündnis eingeladen worden. Mit Bestürzen stellen wir fest, dass unserem stellvertretenden Bürgermeister erst nach der Ratssitzung auffällt, wie demokratischer, respektvoller Umgang im gemeinsamen Wirken für die Stadt Dinslaken aussieht. So wie in der Ratssitzung vom 23.04. jedenfalls nicht. Wir sind derzeit von „ gemeinsam“, „ respektvoll“ und „für Dinslaken“ ganz weit weg. Herr Yildiz als mitwirkende Kraft bei den Geschehnissen am 23.04. hat sich wie die anderen Protagonisten unserer sogenannten Einheitspartei weit vor Beginn der Ratssitzung dazu entschieden, auf „ gemeinsam“ und „ respektvoll“ zu verzichten, indem die Akteure bewusst auf eine tatsächliche demokratische Auseinandersetzung mit anderen gewählten Vertreter:innen der Bürger und Bürgerinnen Dinslakens verzichtet haben (AWG, Die Partei, B90 Grünen, Die Linke). Die Geschehnisse und der Ausgang der Ratssitzung sind Ergebnis von Hinterzimmerabsprachen einzelner parteiübergreifender Akteure von SPD/ CDU/ UBV/ FDP, die kurzfristig in die Ratssitzung eingebracht wurden. Das zeugt wenig von gebotenem Respekt, derartig wichtige Anliegen mit allen Akteuren in einem demokratischen Prozess zu diskutieren und zu entscheiden. Wir sind für einen offenen, konstruktiven Austausch im Rat, gern hart aber fair. Obschon wir es begrüßen würden, dass im Rahmen einer Ratssondersitzung z.B. die Finanzierung der verschiedenen Projekte noch einmal offen besprochen und diskutiert wird, es fehlt uns jedoch der Glaube daran, dass ein Bündnis zur Etablierung eines Schattenrates das Vertrauen der Bürger in die Demokratie auf kommunaler Ebene stärken wird. Selbst dann nicht, wenn diesem Bündnis ein Mediator vorsitzen soll. Wir sehen es als ein Zeichen des guten Willens das Herr Yildiz sich nicht selbst in der Funktion des Mediators sieht.
Wenn unser stellvertretender Bürgermeister nach dieser respektlosen Ratssitzung nichts Besseres einfällt, als ein Gremium zu schaffen, in dem am Rat der Stadt vorbeigemauschelt werden kann, dann müssen wir sagen: Aufgrund unserer demokratischen Verantwortung und dem Respekt dem Rat der Stadt gegenüber, werden wir uns an einem solchen Rat nicht beteiligen! Die Tatsache das bereits vor der Absprache der Teilnahme an einer derartigen Initiative, deren baldige Entstehung der Presse verkündet wird, ist unserem Verständnis nach kein Ausdruck einer gemeinsamen Blickrichtung und eines respektvollen Umgangs.
Offener Brief an Bürgermeisterin, Dezernenten und Parteien
DIE AWG WÜNSCHT SCHÖNE OSTERTAGE!
Gedenkfeier für die Opfer von Hanau
Die Gedenkfeier findet am 19. Februar 2024 um 16:30 Uhr am Grünzug Rabenkamp statt.
Frohe Weihnachten und ein friedvolles Jahr 2024 wünscht die AWG Dinslaken
Wer Frieden sucht
wird den anderen suchen
wird Zuhören lernen
wird das Vergeben üben
wird das Verdammen aufgeben
wird vorgefasste Meinungen zurücklassen
wird das Wagnis eingehen
wird an die Änderung des Menschen glauben
wird Hoffnung wecken
wird dem anderen entgegenkommen
wird zu seiner eigenen Schuld stehen
wird geduldig dranbleiben
wird selber vom Frieden Gottes leben – Suchen wird den Frieden.
Schalom Ben-Chorin
Eid Mubarak!
Die AWG wünscht allen Muslim*innen ein Frohes Ramadanfest!
Die AWG wünscht schöne Ostertage!
Offener Brief an die Bürgermeisterin und Sozialdezernentin
Wie schon bekannt, sollte für die Erdbebenopfer eine Benefizveranstaltung geplant und durchgeführt werden. Hierbei sollte unter der Führung der Initiatorin Yasimin Zorlu, das Bündnis Dinslaken mit dazu beitragen, dass alle Interessierten Vereine und Organisationen miteinander und gemeinsam diese Veranstaltung durchführen. Hierzu gab es eine Kontaktaufnahme zu Herrn Horst Miltenberger, welcher das Dinslakener Bündnis vertreten hat. Dieser teilte Frau Zorlu mit, dass die DITIB und deren Ideologie nicht vereinbar wäre mit den Interessen und der Einstellung des Dinslakener Bündnisses. Diese Einstellung ist insofern besonders traurig, da die DITIB die mitgliederstärkste Migrantenorganisation mit religiöser und sozialer Zielsetzung der Bundesrepublik ist und für uns in Dinslaken ein zuverlässiger und dialogbereiter Ansprechpartner ist.
Eine derartige Stigmatisierung und Abneigung lehnen wir ab! Eine pauschale Verurteilung und die Befangenheit eines Ratsmitglieds gepaart mit der Eigenschaft eines stellvertretenden Bürgermeisters, ist umso erschreckender! Eine derartige Diskriminierung ist absolut nicht hinnehmbar! Falls es zur Dinslakener Raison gehört, die DITIB auszuschließen, so bitten wir nunmehr um Aufklärung. Des Weiteren fordern wir das Dinslakener Bündnis zur Stellungnahme auf.
Spendenaktion
Das Bild, ein Teeglas aus geschredderten Türkischen Lira wurde zu Gunsten der Erdbebenopfer versteigert.
Die AWG Dinslaken ersteigerte das Bild und schenkte es wiederum dem Teelokal der DITIP Selimiye Moschee.
Offener Brief an die Bürgermeisterin
Checkliste der benötigten Sachen
Die vom türkischen Konsulat und AFAD veröffentlichte Liste der zurzeit benötigten Sachen.
Unterteilt in:
- Lebensmittel
- Überleben
- Hygiene
WICHTIG: Die Spenden werden ab dem 11.02.2023 – 10.00 Uhr am ehem. Bienemann in Lohberg entgegengenommen.
Spenden für die Türkei/Syrien
Wir Sammeln für die Opfer des Erdbebens in der Türkei & Syrien
Wir Bitten um Saubere und Gewaschene Kleidung!
Eid Mubarak!
Die AWG wünscht allen Muslim*innen ein Frohes Fest!
Podiumsdiskussion Landtagswahlen NRW 2022
Am Dienstag den 03.05.2022 können in einer Podiumsdiskussion Dinslakener*innen Fragen an die Landtagskandidaten*innen für Dinslaken und Oberhausen-Sterkrade stellen.
Im Ledigenheim auf der Stollenstr. 1, 46537 Dinslaken
Kandidaten:
- Niklas Graf (Die Grünen)
- Bettina Piechatzek (FDP)
- Christian Rösen (Die Linke)
- Simone-Tatjana Stehr (CDU)
- Stefan Zimkeit (SPD)
Eid Mubarak!
Die AWG wünscht allen Muslim*innen ein Frohes Ramadanfest!
„TAG DER ARBEIT“
WIR WÜNSCHEN EINEN SCHÖNEN 1.MAI!
Die AWG wünscht schöne Ostertage!
Ramadan Mubarak!
Zu Beginn des Ramadan wünscht die AWG Dinslaken allen Musliminnen und Muslimen eine gesegnete Fastenzeit. Möge der Fastenmonat für eure Familien eine Zeit der Besinnung und des Friedens werden.
3. Interkulturelle Fest Dinslaken! 05.09.2021
Wir wünschen einen schönen Schulanfang
Wir wünschen schöne Ferien
Die AWG-Dinslaken wünscht allen Schulkindern, ihren Eltern sowie ihren Lehrerinnen und Lehrer, eine schöne und erholsame Ferienzeit. Ein außergewöhnliches Schuljahr ist vorbei, genießt die Zeit mit euren liebsten.. und bleibt gesund!
GUTE NACHRICHTEN für den LOHBERGER MARKT
Unterschriftenaktion für den Lohberger Markt
Bezirkssportanlage Augustastraße
Offener Brief der AWG
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Eislöffel,
wir als AWG-Fraktion wenden uns mit diesem Schreiben an Sie, weil wir bei der Lösungsfindung für „Ausländerangelegenheiten“ auf scheinbar nebensächliche aber für uns sehr verletzenden Aussagen Seitens der Verwaltung gestoßen sind.
Wir wollen nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, jedoch ist die Anhäufung der Fälle aus unserer Sicht besorgniserregend.
Bei der Videokonferenz am 21.04.2021 zwecks Lösungsfindung zur Terminvergabe für Verlängerungen von Aufenthaltstiteln bei der Ausländerbehörde, wo u.a. Sie als Bürgermeisterin, aus der Verwaltung Frau Wenzel und Frau Kuhn vom Integrationsrat Herr Tuncel und Dr. Holzborn, von der
AWG-Fraktion Herr Ugur, Herr Semiz, Herr Entes und weitere Teilnehmer teilnahmen wurde bei der Stellungnahme zur Sache von Frau K. sinngemäß folgende Aussage getätigt.
„Zurzeit sollte man nicht verreisen.“
Daraus kommt die Schlussfolgerung, dass ausländische Mitbürger zurzeit nicht verreisen sollen. Fraglich ist, nach welcher rechtlichen Grundlage eine solche Aussage getätigt wird. Zudem es zu diesem Zeitpunkt keine Reisebeschränkung gab.
Nach Prüfung stellten wir fest, dass Bürgerinnen und Bürger mit deutscher Staatsbürgerschaft ohne Angabe von Gründen einen Termin im Bürgerbüro zur Verlängerung/Neuausstellung von Reisepässen/Personalausweise bekommen und entsprechend die Möglichkeit hätten zu verreisen.
Ein weiterer Fall der uns erreichte, ereignete sich am 03.05.2021. Ein Telefongespräch mit dem Sachbearbeiter Herr B. Ein junger Mann wollte für seinen Vater bei der Ausländerbehörde einen Termin für eine Aufenthaltstitelverlängerung vereinbaren.
Als Antwort bekam der junge Mann, dass aufgrund einer Allgemeinverfügung nur in Notfällen Termine vergeben werden können und auf weitere Nachfrage, dass aber deutsche Staatsbürger ohne Notfall ihre Reisepass-/Ausweisangelegenheiten erledigen können, bekam der junge Mann von Herr B. als Antwort „Wir leben ja auch in Deutschland.“
Welchen Hintergrund hat diese Aussage von Herrn B.?
Es ist zwar etwas länger her aber dennoch sehr gut in Erinnerung. Der Fall des Sachbearbeiters Herr B., der damals zu der Frage eines Bürgers zum Einbürgerungsantrag.
„Wie lange dauert ein Einbürgerungsprozess?“ folgende Antwort getätigt hat:
„Bei den Scheiß-Türken weiß man nicht wie lange es dauert.“
Damals wurden trotz Beschwerden und Gespräche mit Frau Jahnke-Horstmann keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen getroffen.
Um zukünftig einen respektvollen Umgang zwischen der Verwaltung und den Bürger*innen zu fördern, fordern wir die Sensibilisierung der zuständigen Sachbearbeiter.
Kostenlose FFP-2 Masken
Sechs Ratsfraktionen wollen gemeinsam Digitalisierung beschleunigen
Die Fraktionen von AWG, CDU, DIE PARTEI, Grüne, Linke und UBV haben gemeinsam einen Antrag eingereicht, um die Digitalisierung in Dinslaken voranzubringen. In dem gemeinsamen Antragstext heißt es, dass die Stadtverwaltung personell, sachlich und finanziell entsprechend ausgestattet sein müsse, um eine gelingende und fortschreitende Digitalisierung in Dinslaken gewährleisten zu können.
Der Antrag sieht vor, dass die Verwaltung beauftragt wird zu prüfen in welcher Form die Digitalisierung in Dinslaken organisatorisch in der Stadtverwaltung weiter vorangetrieben werden kann. Hierzu soll von Seiten der Stadtverwaltung bewertet werden, inwiefern es sinnvoll ist, ein Digitales Büro, einen Fachdienst für Digitales, eine Zentrale Koordinierungsstelle für Digitales, eine*n Digitalbeauftragte*n oder eine Stabsstelle Digitalisierung einzurichten oder eigene Vorschläge für eine Optimierung der Verwaltungsstruktur zu erarbeiten. Die Fraktionen haben sich dabei ebenfalls darauf geeinigt, dass es nach ca. einem Jahr eine Evaluierung geben soll inwieweit die aktuellen und neu angestoßenen Entwicklungsprozesse weiteren Handlungsbedarf erfordern. Im Weiteren soll es für das Jahr 2022 erstmals einen Digitalisierungsbericht der Stadt Dinslaken geben, welcher darauffolgend alle zwei Jahre veröffentlicht werden soll.
„Nach dem großen Gegenwind zu unserem Antrag das freie städtische W-Lan-Netz auf die Wochenmarktplätze auszuweiten, freuen wir uns jetzt einen gemeinsamen Antrag zur Digitalisierung auf den Weg gebracht zu haben. Dinslaken steckt beim Thema Digitalisierung noch in den Kinderschuhen. Wir haben noch sehr großes Potenzial uns hier zu verbessern“, stellt der Fraktionsvorsitzende der AWG, Remzi Ugur, abschließend fest.
Kostenlose FFP-2 Masken
Keine Lösung für den Hauptausschuss der Stadt Dinslaken!
Wegen Corona hat der Rat seine Entscheidungskompetenz auf den Hauptausschuss delegiert. Dort darf die AWG aber nicht mitstimmen.
Wegen der Pandemie wurde die letzte Ratssitzung in Dinslaken abgesagt und die Entscheidungskompetenz auf den Hauptausschuss delegiert. Dieser tagt am Dienstag, 17 Uhr, im Rathaus. Allerdings gibt es mit der AWG eine Fraktion, die zwar im Stadtrat aber eben nicht in Ausschüssen Stimmrecht hat. Das gilt auch, wenn der Hauptausschuss stellvertretend für den Rat abstimmt. Die AWG ist damit alles andere als einverstanden.
Bürgermeisterin seien die Hände gebunden
AWG-Fraktionsvorsitzender Remzi Ugur hat versucht, eine Ausnahme für den Hauptausschuss, in dem es unter anderem um die Stellungnahme zum Kooperationsstandort Barmingholten geht, zu erwirken – und ist gescheitert. Ihr seien die Hände gebunden, habe Bürgermeisterin Michaela Eislöffel mitgeteilt. Auch beim Kreis Wesel sei er nicht weitergekommen, ärgert sich Ugur – obwohl dort in einer ähnlichen Situation, als der Kreistag seine Entscheidungsbefugnisse auf den Kreisausschuss übertragen hat, mithilfe der anderen Fraktionen eine Lösung gefunden worden sei. Diese hätten in Dinslaken aber eben die Ausschussgrößen so bemessen, dass die beiden Fraktionsmitglieder der AWG nicht mitstimmen dürfen. Dafür hätten alle Ausschüsse vergrößert werden müssen.
AWG beantragt Präventionskonzept
Um den politischen Gremien auch in der Pandemie dauerhaft die Arbeit zu ermöglichen, fordert die AWG die Stadt in einem Antrag auf, ein entsprechendes Präventionskonzept dazu zu erarbeiten. Dies sieht etwa die Installation von mobilen Wärmebildkameras zur Fiebermessung und Corona-Schnelltests vor dem Einlass zu Ausschüssen vor. Wo Abstände nicht eingehalten werden können, sollen Trennwände installiert werden. Außerdem sollen Sitzungen online übertragen werden, so die AWG, auf diese Weise sei es möglich, die Personenzahl in den Sitzungen zu reduzieren.